Auf viel Skepsis traf vor 2 Wochen die Nachricht, dass auch die Kinder an den Grundschulen einen Corona-Selbsttest zweimal wöchentlich durchführen sollen.
Können die Kinder das?
Kostet es nicht viel Zeit?
Ist das überhauupt hilfreich?
Versetzen sich die Kinder nicht?
Dies waren Fragen, die sich so mancher Erwachsene stellte. Unsere Erfahrung nach nun zwei Wochen Tests zeigen, dass wir allzuoft unsere Kleinen unterschätzen:
- Mittlerweile 1560 Tests haben wir an der GGS Am Weyer durchfgeführt, in allen Klassenstufen.
10 Tests waren ungültig und wurden wiederholt! - 1560 Test waren negativ und gaben Schülern und Lehrern ein beruhigendes Gefühl für den Schultag;
- Der Satz „Das Stabchen darf dich kitzeln, aber nicht piecken,“ war ein guter Wegbegleiter;
- Die Kinder haben die Testung nicht als schlimm empfunden;
- und für den Sachunterricht haben Sie zudem gelernt, wie man ein Experiment durchführt!
Ja, das Testen kostet Zeit, doch er geht immer schneller und es sagt uns Großen:
Wir sollten den Kids oft mehr zutrauen!
